Seiten 57-74
1. Die Rolle der Obristin birgt interessante Wendungen. Welche?
2. Der Vater allerdings wird durch den Kakao gezogen. Wie?
3. Wie interpretieren Sie den Satz: »…um der gebrechlichen Einrichtung der Welt willen…«?
4. Ein happy-Ending, nicht? Wieso bleibt ein bitterer Nachgeschmack?
Seiten 37-57
1. Der Graf wirbt um die Hand der Marquise: der weitere Verlauf (bis S. 45).
Sammeln Sie auffällige Beispiele stummer Sprache (und weitere sprachliche Auffälligkeiten). Diskutieren Sie deren inhaltliche Relevanz: Was wird dort erzählt, das für die Handlung von Bedeutung ist?
2. Auftritt des Arztes und der Hebamme (45-51).
Schwanger? Schwanger. Die Marquise und ihre Mutter auf der Achterbahn der Gefühle. Suchen Sie nach Textstellen, die diese Achterbahn besonders gut illustrieren.
3. Die Reaktion des Vaters. Ausschluss aus der Familie. Auszug. Das Verhältnis der Marquise zu ihrem ungeborenen Kind. Die Anzeige. Der Graf besucht die Marquise (51-57)
Finden Sie zu jedem dieser Stichworte Textstellen, die Ihnen besonders relevant, seltsam oder krass vorkommen.
Aufführungsbild
Seite 27-38
Aspekte der inhaltlichen Analyse
1. Filtern Sie die wesentlichen Ereignisse heraus und reihen Sie sie in einfachen Sätzen hintereinander:
z.B. Ein Kampf geht verloren. Eine Frau wird gerettet. Fünf Soldaten werden erschossen. etc.
2. Zeitebenen: Streichen Sie die Rückblenden heraus.
3. Der Heiratsantrag: Kleist bedient sich der stummen Sprache, d.h. er spiegelt die inneren Vorgänge seiner Figuren anhand ihrer Mimik und Gestik. Sammeln Sie Beispiele und streichen Sie die besonders auffälligen heraus.
4. Welche Fragen wirft die Erzählung bis zu diesem Punkt auf, die Sie gerne beantwortet hätten?
zu Kleists poetischer Sprache
6. Suchen Sie sich einen möglichst langen und komplizierten Satz aus und analysieren Sie die syntaktische Ordnung von Haupt- und Nebensätze.
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