Montag, 5. September 2016

Zwei Beiträge zu Lenz: von Paul Landau und von Arnold Zweig

8: Paul Landau: Georg Büchners Leben und Werke

Landau lobt Büchner über seine Innovation über die Seelenstimmung. Er findet die Art des Schreibens, wie ein Kranker sich fühlt, sehr gelungen. Büchner hat Schreibtechniken von Tieck im Bereich der Naturbeschreibungen angewendet und diese mit seinen persönlichen Krankheitserfahrungen verknüpft. Somit gelang ihm zum ersten Mal eine Verbindung einer psychisch leidenden Person (Lenz) mit der Natur.

9: Arnold Zweig: Versuch über Georg Büchner

Büchners Schreibstil ist einmalig, da er seine eigenen Erfahrungen widerspiegelt, sodass es aussieht, als ob Büchner selbst spricht und nicht Lenz. Sein Schreibstil unterscheidet sich deutlich von zeitgenössischen Texten. Mit Lenz erschafft Büchner einen Dichter als Gestalt. Büchner lässt diese Figur wahnsinnig werden, zu krank ist zu innerem Widerstand und innerlich ganz tot.  


Von Joel Meier, Matthias Hauck und Benjamin Huber

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