8: Paul Landau: Georg Büchners Leben und Werke
Landau lobt Büchner über seine Innovation über die Seelenstimmung. Er
findet die Art des Schreibens, wie ein Kranker sich fühlt, sehr gelungen. Büchner
hat Schreibtechniken von Tieck im Bereich der Naturbeschreibungen angewendet
und diese mit seinen persönlichen Krankheitserfahrungen verknüpft. Somit gelang
ihm zum ersten Mal eine Verbindung einer psychisch leidenden Person (Lenz) mit
der Natur.
9: Arnold Zweig: Versuch über Georg Büchner
Büchners Schreibstil ist einmalig, da er seine eigenen Erfahrungen
widerspiegelt, sodass es aussieht, als ob Büchner selbst spricht und nicht
Lenz. Sein Schreibstil unterscheidet sich deutlich von zeitgenössischen Texten.
Mit Lenz erschafft Büchner einen Dichter als Gestalt. Büchner lässt diese Figur
wahnsinnig werden, zu krank ist zu innerem Widerstand und innerlich ganz tot.
Von Joel Meier, Matthias Hauck und Benjamin Huber
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