Mittwoch, 11. November 2015

Szene I (S. 9 - 24)

1.  Hauptaussage der Szene
a.    Galilei zeigt Andrea das kopernikanische Weltbild, welches er für das richtige hält (haltet). Er versucht ihm durch Beispiele zu beweisen, dass dies das richtige Modell des Universums (bzw. unseres Sonnensystems, der Milchstrasse) sei.
b.    Beispiele der Demonstration:
                                               i.     Apfel – Lampe
                                              ii.     Stuhl – Lampe
c.    Das zweite Thema ist das Geldproblem Galileis, so muss er reichen Schülern Privatunterricht erteilen (nur Männer), weshalb ihm weniger Zeit für die Forschung bleibt. Sein Antrag auf finanzielle Unterstützung der Universität / des Staates Venedig (Florenz) wurde jedoch abgelehnt, da Mathematik kein »ergiebiges Thema« sei.
d.    Galileis Meinung über das ptolemäische & das kopernikanische Sonnensystem wurde zensiert.
2.     Zitate
a.    S. 11, L. 27: »Den wo der Glaube tausend Jahre gesessen hat, eben da sitzt jetzt der Zweifel.«
b.    S. 13, L. 14: »Glotzen ist nicht sehen!«
c.    S. 14, L. 23: »Eine neue Zeit ist angebrochen, ein grosses Zeitalter, in dem zu Leben eine Lust ist.«
3.  Thesen
a.    Galilei veranschaulicht gerne sein Weltbild (Apfel, Stuhl, ...)
b.    Galilei trinkt gerne Milch
c.    Galilei hat kein Geld (für Milch)
d.    Für Galilei ist Bildung / sind Bücher wichtiger als die »Grundbedürfnisse«
e.    Galilei ist ein guter Lügner

1 Kommentar:

  1. Was Sie unter 1.a-d sammeln, lässt sich nicht als »Aussage« bezeichnen. Aussagen sind Thesen (wie 3a-3e) oder Aussagen einzelner Figuren.
    1a und 1b sind Handlungen Galileis, 1c ein Problem Galileis und d beschreibt die Situation, in der er sich befindet.

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